Portofino ist ein wunderschönes, malerisches Dorf an der italienischen Riviera. Wunderschön bemalte Häuser stehen dicht aneinander und schlängeln sich die Bucht entlang. Fischerboote schaukeln sanft in der Bucht und ein salziger Geruch liegt in der Luft. Ein idyllisches Bild, welches einfach nur zum Entspannen und Verweilen einlädt.
Portofino wird gerne auch als das St. Tropez von Italien bezeichnet und nicht selten findet sich in den Gewässern die eine oder andere beeindruckende Yacht. Und obwohl ein Ausflug nach Portofino ziemlich teuer sein kann, würde ich einen Besuch trotzdem unbedingt empfehlen! Doch was macht diesen Ort so einzigartig? Das erzähle ich dir in diesem Blogbeitrag!
3 Dinge, die du in Portofino unbedingt tun solltest
Erkunde Portofino und genieße den Ausblick
Was soll ich sagen? Portofino selbst ist schon eine Sehenswürdigkeit an sich! Für mich gab es bei meinem Tagesausflug nichts Schöneres als einfach durch die Gassen zu schlendern und diese Stadt zu erkunden. Mich einfach in ein Café zu setzen und die Menschen und die Umgebung zu beobachten. Mehr braucht es eigentlich gar nicht für mich um zu einem einmaligen Erlebnis zu werden.
Besichtige die Burg Castello Brown
Die Burg Castello Brown stammt aus dem 16. Jahrhundert und beeindruckt mit einer imposanten Fassade, eindrucksvollen Räumlichkeiten und einem einmaligen Blick auf den Hafen von Portofino. Nicht nur die Aussicht ist einen Besuch der Burg wert, sondern auch die Burggärten sind absolut sehenswert. Wenn du also etwas Zeit mitgebracht hast, dann kann ein Spaziergang zur Burg hinauf nicht schaden.
Schlendere die Hafenpromenade entlang
Das Hafenbecken ist von einer breiten Promenade umgeben. Hier finden sich kleine Shops und Kunstgalerien, als auch Restaurants und Cafés. Außerdem hat man hier von jeder nur erdenklichen Perspektive einen wunderschönen Blick auf die Boote und die bunten Häuser. Nimm dir also die Zeit und schlendere die Hafenpromenade entlang. Genieße den Ausblick auf die Häuserfront und die Bucht – genieße einfach den Tag und das (hoffentlich) schöne Wetter.
Wie kommst du nun nach Portofino?
Es gibt zwei Wege um nach Portofino zu kommen: entweder mit dem Auto oder einem Boot.
Anreise mit dem Auto
Die wohl teuerste Anreise in das malerische Küstendörfchen ist mit dem Auto. Die Fahrt nach Portofino führt dich an einer recht engen Straße an der Küste entlang. Von Rapallo aus sind es etwa weitere 20 Minuten, je nach Verkehrslage. Doch nicht die Fahrt an sich ist der teure Spaß, sondern das Parken. Denn zum Parken gibt es nur eine einzigeParkgarage, die nicht gerade billig ist. Versuche am besten so früh wie möglich anzukommen, denn die Parkplätze sind sehr begehrt und auch schnell weg.
Mit dem Boot
Wenn du dich für ein Boot entscheidest, erwartet dich während der Fahrt ein einmaliger und außergewöhnlicher Blick auf Portofino. Du kannst entweder vom Genova Port oder Santa Margherita Ligure Hafen anreisen. Auf alle Fälle eine einfach Art der Anreise.
Portofino ist ein teures Plätzchen in Italien, aber für mich war es jeden ausgegeben Euro wert! Denn sobald ich durch die Gassen hinab zur Promenade schlenderte, fühlte ich mich sofort wohl. Und als ich mich dann in eines der Cafés am Platz setze, die Aussicht genoss und die Menschen beobachtete, war ich einfach nur glücklich und zufrieden. Ein Fleckchen Erde, dass ich jedem empfehlen kann und welches ich wahnsinnig gerne wieder besuchen würde.
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There are 2 comments
Oh ja, ich war schon mal in Portofino und habe das das leckerste Eis ever gegessen! Die Burg muss ich leider übersehen haben, aber dafür gab es damals einige Yachten im Hafen, wo man nur rätseln konnte, wer da wohl mit angereist war!
Liebe Grüße
Jana
Hallo, Jana. 🙂
Dafür muss ich wohl das Eis übersehen haben. ^^ Aber stimmt, da gab es ein paar Yachten, bei denen ich richtig neugierig war, wer genau sich so etwas leisten kann.
LG,
Vici