Nara entdecken: Dein Guide zur alten Kaiserstadt Japans

Nara ist eine Stadt, die Geschichte atmet – eine Stadt, die nicht nur beeindruckende Sehenswürdigkeiten bietet, sondern auch ihre ganz besondere Atmosphäre ausstrahlt. Als erste permanente Hauptstadt Japans spielte sie eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der japanischen Kultur, Religion und Politik. Viele Traditionen, die heute als typisch japanisch gelten, haben hier ihren Ursprung. Während Kyoto für seine kunstvollen Schreine und Tokyo für seine moderne Metropole bekannt ist, steht Nara für eine Mischung aus jahrhundertealter Geschichte, spiritueller Ruhe und beeindruckender Natur.

Heute begeistert Nara Besucher aus aller Welt mit ihren imposanten Tempeln, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, mit weitläufigen Parkanlagen und natürlich mit den berühmten Rehen, die sich frei in der Stadt bewegen. Diese zutraulichen Tiere galten einst als heilige Boten der Götter und genießen bis heute einen besonderen Status. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, durch den Nara-Park zu schlendern, die Tiere aus nächster Nähe zu beobachten und dabei die sanfte Ruhe der Stadt zu genießen.

Viele Reisende machen den Fehler, Nara nur als kurzen Zwischenstopp auf ihrer Japanreise zu sehen – oft als Tagesausflug von Osaka oder Kyoto. Doch die Stadt verdient weit mehr als nur ein paar Stunden Aufmerksamkeit. Wer sich Zeit nimmt, entdeckt geheime Tempel abseits der Touristenmassen und charmante Altstadtviertel, in denen die Zeit stillzustehen scheint.

In diesem Guide erfährst du alles, was du für deine Reise nach Nara wissen musst. Welche Sehenswürdigkeiten sind ein Muss? Wann ist die beste Reisezeit, um die Stadt in ihrer vollen Pracht zu erleben? Egal, ob du nur einen kurzen Stopp einplanst oder mehrere Tage in Nara verbringen möchtest – dieser Guide hilft dir, das Beste aus deiner Zeit in Japans historischer Kaiserstadt herauszuholen.

Was macht Nara so einzigartig?

Nara ist eine der geschichtsträchtigsten Städte Japans und war im 8. Jahrhundert die erste dauerhafte Hauptstadt des Landes. Dadurch hat sie eine immense kulturelle und historische Bedeutung, die bis heute spürbar ist. Viele der ältesten und beeindruckendsten Tempel Japans, darunter der Tōdai-ji mit der weltberühmten riesigen Buddha-Statue, stammen aus dieser Zeit und machen die Stadt zu einem echten Highlight für Kulturliebhaber.

Neben der beeindruckenden Architektur ist Nara auch für seine außergewöhnliche Nähe zur Natur bekannt. Besonders der weitläufige Nara-Park, in dem sich zahme Hirsche frei bewegen, macht die Stadt einzigartig. Diese Tiere gelten in der Shinto-Tradition als heilig und wurden lange als göttliche Boten verehrt. Ihre friedliche Präsenz und die Möglichkeit, ihnen hautnah zu begegnen, verleiht der Stadt eine magische Atmosphäre, die man in anderen Teilen Japans so nicht findet.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal Naras ist die ruhige, entschleunigte Atmosphäre. Während Kyoto und Osaka oft hektisch wirken, fühlt sich Nara vergleichsweise entspannt an.

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Beste Reisezeit

Nara ist ein Ganzjahresziel, aber die schönsten Zeiten für einen Besuch sind der Frühling und der Herbst. Im Frühling (März bis Mai) verwandeln blühende Kirschbäume die Stadt in eine traumhafte Kulisse. Auch die angenehmen Temperaturen machen diese Jahreszeit ideal für einen ausgiebigen Stadtrundgang.

Im Herbst (Oktober bis November) zieht Nara mit seiner spektakulären Laubfärbung viele Besucher an. Der Kōfuku-ji-Tempel und der Mount Wakakusa bieten beeindruckende Ausblicke auf das leuchtend rote und goldene Blättermeer. Die Temperaturen sind dann angenehm kühl, aber nicht zu kalt – perfekt für Spaziergänge und Ausflüge.

Anfahrt nach Nara

Nara ist von den Großstädten Osaka und Kyoto aus sehr leicht mit dem Zug erreichbar. Die Stadt verfügt über zwei Hauptbahnhöfe: JR Nara Station und Kintetsu Nara Station. Je nach Abfahrtsort und Ticketwahl gibt es unterschiedliche Anreisemöglichkeiten.

Von Osaka gibt es zwei Hauptverbindungen: Die JR Yamatoji Line bringt dich in etwa 45 Minuten direkt von Osaka Station nach Nara. Wer es schneller mag, kann den Kintetsu Limited Express von Osaka-Namba nehmen, der nur etwa 35 Minuten benötigt. Falls du einen Japan Rail Pass besitzt, ist die JR-Verbindung kostenlos, während die Kintetsu-Bahn zusätzliche Kosten verursacht.

Von Kyoto aus fährt die JR Nara Line in etwa 45 Minuten nach Nara. Wer sich für die Kintetsu-Option entscheidet, kommt mit dem Kintetsu Express bereits nach 35 Minuten an. Die Kintetsu Nara Station liegt näher am Nara-Park, was sie für Tagesausflügler bequemer macht. Wer von weiter her anreist, beispielsweise von Tokyo, kann mit dem Shinkansen bis nach Kyoto oder Osaka fahren und dann umsteigen.

Nara hat zwei Hauptbahnhöfe: JR Nara Station und Kintetsu Nara Station. Wenn du den Japan Rail Pass nutzt, ist die JR Nara Station ideal, da die JR-Züge kostenlos sind, allerdings liegt sie etwas weiter vom Nara-Park entfernt (ca. 20 Minuten zu Fuß). Die Kintetsu Nara Station hingegen befindet sich näher an den Hauptsehenswürdigkeiten und ist meist die bessere Wahl für einen bequemen Tagesausflug.

Wie lange solltest du bleiben?

Für die meisten Besucher reicht ein Tagesausflug, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen. Wer früh morgens anreist, kann in etwa 6–8 Stunden die Highlights wie den Tōdai-ji, den Nara-Park, den Kōfuku-ji und den Kasuga-Taisha-Tempel besichtigen.

Allerdings lohnt es sich, länger zu bleiben, wenn man Nara in Ruhe erleben möchte. Eine Übernachtung gibt dir die Möglichkeit, die Stadt früh morgens oder abends ohne Menschenmassen zu genießen. Besonders der Sonnenuntergang am Mount Wakakusa oder ein Abendspaziergang durch die Tempelgärten sind unvergessliche Erlebnisse.

Wer tiefer in die Geschichte eintauchen möchte oder auch Ausflüge in die Umgebung machen will, kann sogar zwei bis drei Tage einplanen. So bleibt Zeit für ruhigere Viertel wie Naramachi oder einen Abstecher zu weniger bekannten Tempeln, die oft unterschätzt werden.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten

Nara ist eine Stadt voller kultureller Schätze und beeindruckender historischer Stätten, die einen tiefen Einblick in Japans Vergangenheit bieten. Von majestätischen Tempeln bis hin zu malerischen Schreinen und weitläufigen Parks – die Stadt vereint Geschichte, Spiritualität und Natur auf einzigartige Weise.

Kasuga-Taisha Schrein

Der Kasuga-Taisha Schrein ist ein wichtiger Shinto-Schrein und für mich jedes Mal aufs Neue das Highlight meines Nara Besuches. Bekannt ist er vor allem für seinen roten Tempeln und der vielen bronzenen und steinernen Laternen. Der Weg zum Schrein führt durch einen malerischen, fast schon mystischen Wald. Schon während des Spazierganges durch den von Moos bedeckten Wald zum Kasuga-Taisha Schrein warten steinerne Laternen und etliche Rehe auf dich.

Eintritt: 500¥
Öffnungszeiten: 06:30-17:30 Uhr

Nara-Park

Nara ist weltweit vor allem für eines bekannt: seine frei herumlaufenden Rehe. Vor allem im Nara Park kannst du diese zutraulichen Tiere hautnah erleben. Diese Rehe gelten als heilig und sind das Symbol dieser Stadt.

Die Rehe im Nara-Park sind unglaublich freundlich und haben sich an die Besucher mehr als gewöhnt. Ein besonderes Erlebnis im Nara Park ist die Rehe zu füttern: dazu kauft man ganz einfach ein paar Rehkräcker und wartet bis die Rehe angelaufen kommen. Sie verbeugen sich sogar, bevor sie die Rehkräcker annehmen!

Obwohl die Rehe an sich freundlich sind, vergiss nicht, dass sie immer noch wilde Tiere sind. Da sie mittlerweile so an Touristen und die regelmäßigen Fütterungen gewöhnt sind, sind manche mittlerweile doch auch aufdringlich. Vor allem, wenn sie nicht schnell genug ihre Kekse bekommen, kann manch einer doch etwas ungeduldig werden und fängt an, leicht durch die Kleidung zu beißen. Ich selbst bin bei einem meiner Besuch von einem Reh gebissen worden und der blaue Fleck war für Wochen zu sehen.

Todai-ji Tempel

Der Todai-ji Tempel ist wohl eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Nara und beherbergt die größte bronzene Buddha-Statue der Welt. Schon beim Betreten des Tempelgeländes wirst du in der Zeit zurückversetzt und spürst die historische Bedeutung dieses Ortes. Die mächtigen Holztore, die riesige Haupthalle und die majestätische Buddha-Statue sind schlichtweg atemberaubend.

Eintritt: 800¥
Öffnungszeiten: 07:30-17:30 Uhr

TIPP! Dieser Tempel ist wirklich beliebt und während des Tages absolut überlaufen. Besuche diesen Tempel daher als Erstes und so früh wie möglich. Dann hast du eine gute Chance, ihn in Ruhe genießen zu können.

Verhalten gegenüber den Hirschen im Nara-Park

Die Hirsche im Nara-Park sind die wohl bekannteste Attraktion der Stadt. Sie gelten in der japanischen Kultur als heilig und sind seit Jahrhunderten fester Bestandteil des Stadtbilds. Doch obwohl sie zahm wirken, sollte man sie nicht wie Haustiere behandeln.

Hier sind einige wichtige Regeln für den Umgang mit den Hirschen:

  • Nur spezielles Hirschfutter (Shika Senbei) füttern: Diese Kekse kannst du in der Nähe des Parks kaufen. Andere Lebensmittel wie Brot oder Obst sind für die Tiere ungeeignet und können ihnen schaden.
  • Respektvollen Abstand halten: Die Hirsche sind zwar an Menschen gewöhnt, aber es sind trotzdem wilde Tiere. Besonders Jungtiere oder Mütter mit Kälbern können unberechenbar reagieren.
  • Achtung vor aufdringlichen Hirschen: Manche Hirsche sind besonders hungrig und können anfangen, an deiner Kleidung zu knabbern oder dich leicht anzustoßen, wenn du sie ignorierst.
  • Nicht ärgern oder provozieren: Manche Touristen versuchen, die Hirsche zu necken oder ihnen absichtlich Futter vorzuenthalten – das kann zu aggressivem Verhalten führen.
  • Vorsicht mit Papier oder Plastiktüten: Hirsche knabbern manchmal an allem, was in der Hand gehalten wird – auch an Karten oder Tickets!

Wenn man sich respektvoll verhält, ist der Besuch des Nara-Parks eine tolle Erfahrung, die man so schnell nicht vergisst.

Kostenfaktor: Wie teuer ist Nara?

Nara ist im Vergleich zu anderen beliebten japanischen Städten wie Kyoto oder Tokyo relativ günstig, was es zu einem attraktiven Ziel für Budget-Reisende macht. Der Nara-Park, eine der Hauptattraktionen der Stadt, ist frei zugänglich, und auch das Erkunden der charmanten Altstadtviertel kostet nichts. Für Tempelbesuche solltest du dennoch etwas Budget einplanen, da der Eintritt zu den berühmten Tempeln eine kleine Gebühr erfordert.

Unterkünfte in Nara sind im Vergleich zu Kyoto oder Osaka relativ erschwinglich. Ein Bett in einem Hostel oder Gästehaus bekommst du bereits ab 2.500–4.000 Yen pro Nacht. Wer lieber ein traditionelles Ryokan-Erlebnis haben möchte, muss etwas mehr ausgeben, kann aber durch einfache Pensionen mit Gemeinschaftsbädern dennoch preiswerte Optionen finden.

Auch beim Essen kannst du sparen: Statt in teuren Restaurants zu essen, lohnt es sich, in kleinen Garküchen oder Convenience Stores wie 7-Eleven oder FamilyMart nach günstigen, aber leckeren Mahlzeiten zu suchen. Ein Onigiri oder Bento-Set kostet nur 150–500 Yen, während du in kleinen Restaurants für 600–1.000 Yen eine gute Portion Udon oder Ramen bekommst.

Insgesamt kannst du als Budget-Reisender in Nara mit 4.000–6.000 Yen pro Tag auskommen, wenn du günstig übernachtest, sparsam isst und nur wenige kostenpflichtige Attraktionen besuchst.

Nara im Touristenansturm: Lohnt sich ein Besuch noch?

Wie viele berühmte Orte in Japan hat auch Nara in den letzten Jahren immer mehr Besucher angezogen. Besonders zur Kirschblüte im Frühling und zur Herbstlaubfärbung sind die Hauptattraktionen – allen voran der Nara-Park und der Tōdai-ji – oft von Touristen überlaufen. Wer tagsüber kommt, muss sich auf viele Gruppenreisen, Schulausflüge und internationale Touristen einstellen.

Doch das bedeutet nicht, dass Nara an Reiz verloren hat. Mit der richtigen Planung kann man den Menschenmassen weitgehend entgehen. Wer früh morgens oder gegen Abend anreist, erlebt die Stadt in einer ganz anderen, viel ruhigeren Atmosphäre. Besonders der Nara-Park ist in den frühen Morgenstunden nahezu menschenleer – perfekt, um die Hirsche in natürlicher Umgebung zu erleben.

Außerdem gibt es abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten viele Orte, die kaum besucht werden. Der Yoshikien-Garten oder das historische Viertel Naramachi sind wunderbare Beispiele für Orte, an denen man die ursprüngliche Schönheit Naras ganz ohne Trubel genießen kann. Wer sich also ein wenig von den Haupttouristenpfaden entfernt, wird schnell feststellen, dass Nara nach wie vor eine Reise wert ist.

Ist Nara sicher für alleinreisende Frauen?

Ja, Nara gilt als eine der sichersten Städte Japans und ist auch für alleinreisende Frauen problemlos zu erkunden. Die Kriminalitätsrate ist extrem niedrig, und die Menschen in der Stadt sind freundlich und hilfsbereit. Selbst abends kann man sich in den meisten Gegenden sicher fühlen, da viele Straßen gut beleuchtet sind und Japan generell eine hohe soziale Ordnung hat.

Wie überall gilt es jedoch, aufmerksam zu bleiben. Besonders in ruhigen Gegenden oder abgelegenen Parkbereichen kann es sinnvoll sein, nicht völlig alleine unterwegs zu sein. Auch wenn die Hirsche im Nara-Park harmlos wirken, können sie gelegentlich aufdringlich werden – also besser keine Lebensmittel offen herumtragen.

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Reisetipps für Nara

Damit dein Ausflug nach Nara entspannt und reibungslos verläuft, habe ich hier einige hilfreiche Tipps für dich:

  1. Plane deine Anreise gut: Falls du einen Tagesausflug machst, lohnt es sich, früh morgens loszufahren, um die Sehenswürdigkeiten ohne große Menschenmassen zu genießen.
  2. Bequeme Schuhe tragen: In Nara gibt es viele Tempel mit langen Wegen und Treppen – gutes Schuhwerk ist hier ein Muss.
  3. Bargeld mitnehmen: Viele kleine Geschäfte und Tempel akzeptieren keine Kartenzahlung, also ist es besser, etwas Yen dabei zu haben.
  4. Nicht nur den Nara-Park besuchen: Während viele Besucher sich auf die Hirsche konzentrieren, gibt es abseits der bekannten Wege wunderschöne, ruhige Ecken und historische Viertel zu entdecken.
  5. Street Food probieren: Nara ist berühmt für seine Mochi, die frisch vor deinen Augen zubereitet werden. Auch Kakinoha-Zushi (Sushi in Persimmon-Blättern) ist eine lokale Spezialität, die du probieren solltest.
  6. Öffnungszeiten beachten: Viele Tempel schließen bereits am frühen Abend, oft gegen 16:30 oder 17:00 Uhr. Plane deine Besichtigungen entsprechend.
  7. Bleibe über Nacht, wenn möglich: Wer mehr als nur einen Tagesausflug einplant, kann die Stadt in einer viel ruhigeren Atmosphäre genießen – besonders morgens und abends sind die Tempel oft menschenleer.

Wenn du nach deinem Besuch in Nara noch mehr entdecken möchtest, lohnt sich ein Abstecher nach Uji. Die Stadt ist bekannt für ihren hochwertigen Matcha-Tee und den beeindruckenden Byōdō-in-Tempel, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Mehr erfährst du in meinem Blogbeitrag „Uji Guide: Die besten Sehenswürdigkeiten und Tipps„.

Fazit

Ein Ausflug nach Nara ist eine Reise in Japans Vergangenheit – eine Stadt, in der sich Geschichte, Kultur und Natur auf einzigartige Weise vereinen. Ob du durch den Nara-Park schlenderst und die berühmten Hirsche fütterst, den imposanten Tōdai-ji-Tempel mit seiner beeindruckenden Buddha-Statue bestaunst oder den Kasuga-Taisha-Schrein mit seinen unzähligen Laternen erkundest – diese Stadt hinterlässt bleibende Eindrücke.

Obwohl Nara oft als Tagesausflug von Kyoto oder Osaka besucht wird, lohnt es sich, sich Zeit zu nehmen, um die Stadt in Ruhe zu genießen. Besonders in den frühen Morgenstunden oder am Abend, wenn die Touristenmassen verschwunden sind, entfaltet Nara seinen ganz besonderen Charme. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten gibt es viele versteckte Ecken, kleine Tempel und traditionelle Teehäuser, die das authentische Japan widerspiegeln.

Egal, ob du Nara zum ersten Mal besuchst oder bereits mit Japan vertraut bist – diese Stadt bietet eine einzigartige Mischung aus Spiritualität, beeindruckender Architektur und entspannter Atmosphäre. Wer offen für kleine Entdeckungen ist und sich abseits der Hauptwege bewegt, wird in Nara eine ganz besondere Seite Japans kennenlernen.

Würdest du Nara während deiner Japan Reise besuchen?

Erzähl mir davon in deinem Kommentar.

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There are 16 comments

  1. Tolle Bilder, toll beschrieben… leider ein wenig weit weg für einen Tagesausflug, sonst würde ich mir das auch mal live anschauen. Na ja, vielleicht kommt ja irgendwann die Gelegenheit.

    Danke für den Tipp sagt Jörg vom Wanderblog outdoorsuechtig.de

    1. Hey, Jörg. 🙂

      Danke für dein Kompliment. 🙂 Und natürlich kommt es ganz darauf an, wo man ist. Nara ist ein perfekter Tagesausflug von Osaka, Kyoto und wahrscheinlich auch von Tokyo aus. 🙂

      LG,
      Vici

  2. Toll, dass du einen so ausführlichen Reiseführer für einen Tagesausflug nach Nara geschrieben hast! Nara scheint wirklich ein ganz besonderer Ort zu sein, an dem man Japans Geschichte und Kultur hautnah erleben kann. Die Tempel, Schreine und der Nara-Park mit den zutraulichen Rehen klingen nach einem unvergesslichen Erlebnis.

    Ich plane selbst in nächster Zeit eine Reise nach Japan und werde definitiv einen Tagesausflug nach Nara in meine Reisepläne aufnehmen. Deine tollen Fotos und detaillierten Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten haben mich total begeistert. Ich freue mich schon sehr darauf, selbst die Ruhe und Schönheit dieses historischen Ortes zu entdecken. Danke für den wertvollen Reiseinsider!

    1. Hey, Marion. 🙂

      Danke für dein Kompliment. Bin schon gespannt, was du zu Nara sagen wirst, wenn du es selbst erlebst!

      LG,
      Vici

  3. Danke für die kleine Geschichtsstunde und die tollen Fotos aus Nara! Ich wusste gar nicht, dass dieses Städtchen mal Hauptstadt war! Kenne mich dort aber auch viel zu wenig aus! Leider! Ich finde Japan hat so schöne Orte, all die Tempel und Parks! Ich glaub, dort kann man den Trubel des Alltags vergessen!

    Liebe Grüße
    Jana

    1. Hey, Jana. 🙂

      Japan ist definitiv ein großartiger Ort und es gibt so unglaublich viel zu entdecken! Nara ist nicht ohne Grund sehr beliebt bei Touristen und meiner Meinung nach, sollte man diese Stadt wenigstens einmal im Leben besucht haben.

      LG,
      Vici

  4. Beeindruckend schön. Sind das besondere Rehe, die durch den Park streifen und offensichtlich keinerlei Scheu vor Menschen haben?

    Eine wunderschöne Zusammenstellung spannender Orte in Nara und auch deine Bilder machen Lust auf eine Reise nach Japan. Die alte Hauptstadt ist dann in jedem Fall auf der Reiseliste integriert.
    Wie lange bleibst du in Japan?
    Viele Grüße, Katja

    1. Hey, Katja. 🙂

      Sind ganz normale Rehe, die aber seit Generationen an Menschen gewöhnt sind. Sie werden in Nara wirklich gut behandelt, da diese als heilig gelten.

      Ich bin whs noch bis Mitte Dezember in Japan. Werde aber 2025 wieder für ein paar Monate nach Japan gehen.

      LG,
      Vici

  5. Hallo liebe Vici,
    ich beneide dich so sehr um deine wunderschönen Reisen! Gerade Japan würde ich mir gerne mal persönlich ansehen. Mit dem Rollstuhl ist das aber sicherlich nicht ganz so einfach. Aus diesem Grund bin ich dir immer für deine ausführliche Berichterstattung dankbar. So hat man doch auch ein bisschen das Gefühl, dabei zu sein.

    Ich wünsche dir noch einen schönen Tag!
    Liebe Grüße,
    Saskia Katharina

    1. Hey, Saskia. 🙂

      Leider ist Japan bis heute immer noch nicht ganz Rollstuhl gerecht… obwohl es sich langsam ändert. Die größeren Städte (Tokyo, Osaka, Kyoto) sind großteils aber Rollstuhlgerecht, vor allem mit ausreichend Planung.

      Aber danke für dein Kompliment. Werde mir weiterhin die größte Mühe geben. 🙂

      LG,
      Vici

  6. Ich liebe derartige Reiseberichte, zumal mir selbst eine solche Reise eindeutig zu weit wäre. Japan besitzt seinen ganz eigenen Reiz. Die japanische Küche mag ich sehr gerne, die Architektur finde ich reizend und würde sie mir auch gerne mal anschauen, aber mir ist das zu weit, also genieße ich Reiseberichte wie diesen hier.

    1. Hey, Marie. 🙂

      Jep, Japan ist doch sehr weit weg von Europa. Für mich aber jede Flugstunde wert, vor allem da ich meist ja nicht nur für einen kurzen Urlaub unterwegs bin.
      Freut mich aber auf jeden Fall, dass dir diese Art meiner Reiseberichte gefallen. 🙂

      LG,
      Vici

  7. Liebe Vici,

    tatsächlich wusste ich gar nicht, dass Nara mal die Hauptstadt Japans war. Super interessant. Das mit den Rehen finde ich interessant, aber auch irgendwie seltsam, dass sie wie Ziegen im Streichelzoo um Futter betteln. Bei uns im Tierpark laufen sie auch frei rum, halten aber zum Menschen immer Abstand.

    Auf jeden Fall klingt der Besuch in Nara sehr einladend. Sollte ich mir meinen Traum Japan zu bereisen mal erfüllen, steht Nara jetzt auf meiner Liste.

    Liebe Grüße
    Mo

    1. Hey, Mo. 🙂

      Ich gebe dir vollkommen recht, es ist schon etwas komisch. Soweit ich weiß, sind diese Rehe seit Jahrhunderten daran gewöhnt von den Einwohner gefüttert zu werden. Bin mir aber sicher, dass es durch den Tourismus etwas aus den Fugen geraten ist und dadurch die Rehe manchmal auch etwas gemein werden können.

      LG,
      Vici

  8. Liebe Vici,

    die vielen historischen Stätten in Nara möchte ich auch gern mal besichtigen. Die zutraulichen Rehe im Nara-Park sind dabei eines von vielen Highlights. Deine Verhaltenstipps im Umgang mit den Rehen sind für einen Besuch sehr hilfreich.
    Die historischen Tempelanlagen stelle ich mir sehr faszinierend vor!
    Schön, dass du neben den Touristenmagneten auch echte Geheimtipps vorstellst, die nicht so überlaufen sind. Klingt nach einem unvergesslichen Erlebnis!

    Liebe Grüße
    Vivienne

    1. Hey, Vivienne. 🙂

      Obwohl Nara sehr beliebt bei Touristen ist und natürlich dementsprechend überlaufen, bin ich trotzdem der Meinung, dass es einen Besuch wert ist. Erstens bietet es wunderschöne Tempelanlagen und zweitens ist diese Stadt einfach ein wichtiger Teil der Geschichte Japans. 🙂 Und normalerweise gibt es überall ein paar Geheimtipps zu entdecken.

      LG,
      Vici

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